Kaltenkirchen. Die Leitung des Freizeitbades in Kaltenkirchen setzt auf einen stetigen Ausbau aller Bereiche, in denen Profite erzielt werden.

Die Doppelspitze in der Holstentherme bleibt. Der Aufsichtsrat der städtischen Betriebe Kaltenkirchen hat den Geschäftsführervertrag von Stefan Hinkeldey erneut einstimmig und vorzeitig verlängert. Damit bilden Hinkeldey und Torge Pfennigschmidt weiterhin gemeinsam die Geschäftsführung und leiten die Geschicke der Kaltenkirchener Holstentherme GmbH mit 140 Mitarbeitern und einem Jahresbruttoumsatz von 7,4 Millionen Euro.

„Eine gute Nachricht für die Kollegen der Holstentherme und eine gute Nachricht für die zukünftige Unternehmensentwicklung“, sagt der Aufsichtsratsvorsitzende der städtischen Betriebe, Kurt Barkowsky. Hinkeldey arbeitet seit zwölf Jahren in der Holstentherme, sieben davon als Geschäftsführer.

Die Holstentherme setzt auf einen stetigen Ausbau aller Bereiche, in denen Profite erzielt werden, und eine umfangreiche Anhebung des Qualitätsniveaus. Laut Hinkeldey kann die Holstentherme behaupten, keinen Instandhaltungsrückstau aufzuweisen. „Wir haben kontinuierlich die Infrastruktur erneuert. Wir sind heute solider aufgestellt als je zuvor“, sagt Hinkeldey.

Laut Pfennigschmidt investiert die Holstentherme in diesem Jahr 1,6 Millionen Euro. So entstehen eine mexikanische Sauna im Außenbereich und neue Ruhekapazitäten. Außerdem wird in der Gastronomie die Küche erweitert. Im Jahr 2018 haben mehr als eine halbe Million Besucher die Therme und das Warmwasserfreibad besucht.

Auch 2018 wurden die Kosten durch Einnahmen gedeckt

Wirtschaftlich liegt die Holstentherme mit einem Betriebskostendeckungsbeitrag von etwa 120 Prozent im Vergleich zu anderen Bädern weit vorn. Damit ist sie eines der wenigen Bäder in Norddeutschland, das nicht defizitär arbeitet. Auch 2018 ist es der Holstentherme gelungen, die Kosten durch die Einnahmen zu decken und somit eine „schwarze Null“ zu erreichen.