Norderstedt. De Steertpoggsängers, Septima und Ivuschka überzeugten im Festsaal am Falkenberg in Norderstedt. Es werden noch Sänger gesucht.

Valentina Barth ist eine vielbeschäftigtigte Frau. Allein in Norderstedt leitet sie drei Chöre und und gab jetzt mit ihnen ein umjubeltes Konzert im Festsaal am Falkenberg. Das machte die temperamentvolle Russin prompt zur Werbeveranstaltung: „Alle Chöre brauchen dringend Sängerinnen und Sänger“, sagte sie.

Vor allem der niederdeutsche Chor De Steertpoggsängers sucht stimmgewaltige Verstärkung, sprich: Männer! Dass die Sängerinnen und Sänger mit den roten Halstüchern gut drauf sind, bewiesen sie unter anderem mit Titeln wie „Kiekbusch“, „Fresenhof“ und „Achtern Hollerbusch“. Zudem blieben sie auch bei hohen Tempi exakt in Takt und Tonspur. „Mit Humor un Toversicht kann dat Leven so schön sien“, sagte Moderator Hermann Todt.

Chor Septima überzeugte mit Gospels

Nur beim Chor Ivuschka musste der Sänger passen. Die Ansage übernahm wieder Valentina Barth und heizte dem Ensemble in den farbenfrohen Trachten so richtig ein. Einige wagten ein russisches Tänzchen, darunter Irina Zoll, Leiterin der Tanzgruppe Sjurpris, die in ihren roten Schuhen eindrucksvoll über die Bretter steppte. Unter dem Motto „Wir freuen uns am Abend auf den Tag“ mischten die 16 Sängerinnen und drei Sänger den Festsaal gut auf.

Der Chor Septima überzeugte mit Gospels wie „Heaven Is A Wonderful Place“ und gab dem Konzert ein internationales Flair.

Sänger gesucht: Septima probt montags, 19 Uhr, De Steertpoggsängers dienstags, 19.30 Uhr, im Awo-Haus, Cordt-Buck-Weg 38. Ivuschka probt freitags, 19 Uhr, in der Aula am Coppernicus-Platz 1. Kontakt: valentinabarth@t-online.de per E-Mail.