Kreis Segeberg. Wissenschaftler des Senckenberg-Forschungsinstituts haben Genproben, die von den beiden Kadavern genommen wurden, analysiert.
Beim Rapsdrusch auf einem Feld bei Weede hatte ein Bauer am 29. August zwei tote Rehe gefunden. Nun steht fest: Ein Wolf hatte sie gerissen. Die an beiden Rehkadavern entnommenen Genproben wurden im Senckenberg-Forschungsinstitut in Gelnhausen bei Frankfurt untersucht. In beiden Fällen konnte ein Wolf eindeutig als Verursacher identifiziert werden. Bereits einen Tag vorher war den zuständigen Stellen eine mögliche Wolfssichtung in der Region gemeldet worden.