Norderstedt . Die Programme in der „TriBühne“ und im Kulturwerk bringen Bekanntes, aber auch Neues auf die Bühnen in Norderstedt
Es ist normal, verschieden zu sein. Umgekehrt heißt das, es wäre nicht normal, wenn wir alle gleich wären. Das wäre sogar schwer erträglich. Unter dem Motto „Es ist normal, verschieden zu sein“, eröffnet die Lebenshilfe Norderstedt am Donnerstag, 14. September, mit dem Tag der Inklusion die Herbst- und Wintersaison im Kulturwerk und in der „TriBühne“. Über die Abonnements-Saison haben wir bereits berichtet.
Von 16 Uhr an will sich die Lebenshilfe auf eine Zeitreise durch die Jahrzehnte begeben und wird dabei von der inklusiven Band Splash mit viel Musik begleitet. Die Theatergruppe „Bunte Marmeln“ spielt, der Chor bringt eine Performance. Zudem ist eine Podiums-Diskussion zur Inklusion geplant.
Wer das traditionelle Kulturträger-Fest Ende Februar vermisst hat, kann sich auf Sonnabend, 16. September, freuen. Von 14 bis 18 Uhr präsentieren sich Norderstedts Kultur-Vereine im Kulturwerk. Mit neuem Konzept, denn die Theater, Chöre, Kunst- und internationalen Vereine ziehen auch in den Musikschul-Kubus und an die Seepromenade des Stadtparks. Im Alfred-Stern-Studio wird ein kleines Café eingerichtet.
So richtig komödiantisch, zuweilen auch bewusst albern, wird es am 22. September mit der Mix-Show auf der Kleinkunstbühne des Kulturwerks mit Marcel Kösling, Katie Freudenschuss, Hans-Hermann Thielke, Oli Materlik und Piero Masztalerz. Einige der Comedians treten in der Saison noch mit Solo-Programmen im Kulturwerk auf. Norderstedts Zauberer und Comedian Marcel Kösling hat beispielsweise am 20. Oktober Premiere mit „Kösling geht aufs Ganze“. Es ist sein drittes eigenes Programm.
Neu installiert im Kulturwerk ist das Blueswerk, bei dem am 13. Oktober Ina Forsman und am 3. November Babajack die Sinnlichkeit des Blues zelebrieren.
Auch in die „TriBühne“ kommen, abgesehen vom Abo-Programm, bekannte Künstler, darunter Hamburg-Sänger Stefan Gwildis, der die Novelle „Der Schimmelreiter“ von Theodor Storm liest. Am 27. Oktober erobert der Swing die „TriBühne“ mit dem Glenn Miller Orchestra von Wil Salden. Und noch ein Dichter: Zum Rilke-Projekt fanden sich Schauspieler und Musiker zusammen und stellen am 2. Dezember Rainer Maria Rilke einmal ganz anders vor. Für Ballett-Fans schweben am 3. Dezember „Schwanensee“ und am 21. Dezember „Der Nussknacker“ über die Bühne. Natürlich fehlen auch traditionelle Auftritte wie Godewind am 7. Dezember und die Musical- und Irish-Nights nicht.
Ein Höhepunkt der Saison dürften Salut Salon am 24. Februar, und die A-cappella-Comedy LaLeLu am 1. März werden. So richtig norddeutsch klingt es am 22. April mit Gerd Spiekermann, Jochen Wiegandt, Lars-Luis Linek und Wolfgang Timpe im Kulturwerk.
Das ganze Programm steht unter www.tribuehne.de im Internet.