Henstedt-Ulzburg. Während seiner Rede beim der Abschlussfeier der KuKuHU lobte Bürgermeister Stefan Bauer ganz besonders die engagierten Kümmerer.

Um es gleich vorweg zu nehmen: Alle in Henstedt-Ulzburg waren zufrieden mit der Kunst- und Kulturwoche (KuKuHU). Zur Abschlussfeier war die Kulturkate in der Gemeinde denn auch erneut gut gefüllt.

Das Trio Alsterkonfekt unterhielt das Publikum zunächst charmant und niveauvoll mit Salon- und Caféhaus-Musik. Im Anschluss widmete Henstedt-Ulzburgs Bürgermeister Stefan Bauer seine Abschlussrede dem Organisationsteam, den sogenannten Kümmerern.

Für jeden der zehn Kümmerer fand der Verwaltungschef eine besondere Bezeichnung: Heidi Hilse, Mitglied des Organisations-Teams, nannte er eine „Perle der Kümmerer“, für Jochen Schefe, der für Veranstaltungstechnik zuständig ist und oft schon Stunden vor den Konzerten vor Ort für gute Beleuchtung und noch besseren Ton sorgt, fand er den kurzen Satz: „Jochen ist Musik.“

Höchstes Lob erhielt Ingrid Wacker, die für Organisation, Finanzen und Pressearbeit verantwortlich ist. Sie habe viele Talente, zu denen vor allem Beharrlichkeit und ein guter Umgang mit den Finanzen gehörte – vor allem aber, so der Bürgermeister: „Sie ist die Seele der Kunst- und Kulturwoche!“

Lokalkolorit vermittelte Jürgen Kühl. In Henstedt-Ulzburg aufgewachsen, als die beiden Ortsteile noch kein Bindestrich verband, gab er einige Anekdoten aus seiner Jugend zum Besten – auf Platt, wie man es von ihm kennt.