Norderstedt. Im Dezember haben die „TriBühne“ am Rathaus und das Norderstedter Kulturwerk viel weihnachtliche Kulturangebote im Programm.
Im Dezember geben Kindertheaterstücke und Weihnachtsmärchen auf den Bühnen der Stadt den Ton an; Aufführungen, an denen auch Großeltern, Eltern und andere große Leute genauso ihr Vergnügen haben dürften wie an den übrigen Theaterstücken. Die spielen im Dezember meistens in der „TriBühne“, wobei gleich die erste Vorstellung, Peter Tschaikowskys Ballett Schwanensee, nicht nur große Mädchen, sondern auch deren Töchter begeistert. Das russische Ballettfestival Moskau führt es am Donnerstag, 1. Dezember, von 19 Uhr an in der „TriBühne“ auf.
Zwei Tage später, am Sonnabend, 3. Dezember, gastiert das Ohnsorg-Theater mit dem Lustspiel „Verteufelte Zeiten“ an der Rathausallee 50. Beate Kiupel, Christian Deuker und Luisa Röhse spielen die Geschichte um Bauer Heiko, der das Leben auch nach der Katastrophe des Zweiten Weltkriegs nicht ernst nimmt, Schnaps brennt und sich mit Helga amüsiert, Tochter des Dorfpolizisten. Als „Ein Mann fürs Grobe“ kommt Jürgen Prochnow am Donnerstag, 8. Dezember, auf die Bühne und merkt erst spät, dass seine Frau, gespielt von Verena Wengler, sich mit dem Job an ihm rächt.
Eine Weihnachtsshow bietet „A Musical Christmas“ am Freitag, 9. Dezember, mit Musical-Songs und Weihnachtsliedern. Aus heimatlichen Gefilden, aus Bad Bramstedt, kommen die Comedians Baumann & Clausen am Sonnabend, 10. Dezember, von 19.30 Uhr an als Rathaus-Amigos in die „TriBühne“.
Am Mittwoch, 14. Dezember, tritt die Band Godewind mit „Alle Jahre wieder“ auf, und am Donnerstag, 15. Dezember, gibt es mit „Der Vorname“ ein satirisches Stück um Adolf mit Martin Lindow und Julia Hansen. Kinderlieder-Macher Volker Rosin lädt zu Freitag, 16. Dezember, 16 Uhr, alle Kinder ein. Am Dienstag und Mittwoch, 20. und 21. Dezember, gibt das Lessing-Gymnasium zwei Weihnachtskonzerte mit allen Musikgruppen, und am Freitag, 30. Dezember, steigt mit „JahresAusklänge“ des Symphonischen Blasorchesters Norderstedt das 2016-Finale der „TriBühne“.
Anspruchsvoll dürfte es im Kulturwerk Norderstedt am Donnerstag, 1. Dezember, mit der Tragikomödie „Abraham“ werden, wenn Jörg Schüttauf in der Titelrolle das Leben des jüdischen Komponisten Paul Abraham auf die Bühne bringt.
Am Donnerstag, 8. Dezember, sorgt ein alter Bekannter dann wieder für Lachsalven. Der selbsternannte Polizist Herr Holm alias Dirk Bielefeldt bringt seine Klassiker aus 25 Jahren Bühnen-Unfug. Das Opernloft Hamburg inszeniert zu Gunsten der Kulturstiftung Norderstedt am Donnerstag, 15. Dezember, einen Weihnachts-Sängerkrieg. Sängerisch hervorragenden und gehobenen Blödsinn verzapft die A-cappella-Gruppe Bidla Buh am Freitag, 16. Dezember, mit „Advent, Advent – der Kaktus brennt“. Zum 31. Dezember, 19 Uhr, laden die Hamburger Kammersolisten zum Silvesterkonzert.
Märchen-Premieren im Kulturwerk: Am Sonnabend, 3. Dezember, 14 und 17 Uhr, hat das Neue Theater Norderstedt Premiere mit „Karlsson vom Dach“. Am Sonntag, 4. Dezember, folgt von 16 Uhr an die Premiere „Die Schneekönigin“ vom Theater Life (auch am 10. und 11. Dezember, 16 Uhr). Am Sonnabend, 17., 15 Uhr, Sonntag, 18., 14 und 17 Uhr, spielt das Theater Pur „Schneewittchen und die sieben Zwerge“.
Mehr Infos zu den Veranstaltungen wie Adressen, Kartenvorverkaufsstellen, Inhalte, Uhrzeiten und Preise gibt es unter www.tribuehne.de, unter www.norderstedt.de im Internet und demnächst an dieser Stelle.