Norderstedt. Der 19 Jahre alte Norderstedter sang zwar etwas schief, doch Dieter Bohlen und die drei anderen Jurymitglieder zeigten sich gnädig.

Er hat es wieder einmal geschafft. Mark Hoffmann ist beim Wettbewerb „Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS) eine Runde weiter. Beim ersten Recall auf Jamaika wurde er zwar inklusive der Jury mit Dieter Bohlen, Vanessa Mai, Michelle und Scooter-Frontman H.P. Baxxter am Strand fast von den Wellen weggespült, und er traf dann obendrein bei seinem Auftritt auch die Töne nicht so genau – doch das Juroren-Team ließ den 19-Jährigen aus Norderstedt noch einmal „überleben“.

Ob er es ins Finale geschafft hat, das darf Mark nicht verraten

„Das war diesmal gestört“, sagt Mark Hoffmann selbstkritisch nach der Performance des Tim-Bendzko-Songs „Unter die Haut“, den er mit Igor Barbosa, René Müller und Tobias Soltau sang. Aussuchen konnten sich die vier den Song nicht, sie sollten das umsetzen können, was ihnen als Aufgabe gegeben wurde.

„Deutschland sucht den Superstar“ wird auf RTL zur besten Sendezeit am Sonnabend ab 20.15 Uhr ausgestrahlt. Die Folgen sind, mit Ausnahme der noch ausstehenden Finalrunden, alle aufgezeichnet worden. Mark Hoffmann geht also längst wieder aufs Norderstedter Lessing-Gymnasium und büffelt für die Abiturprüfungen. Allerdings darf er niemandem verraten, ob er noch drin ist in Dieter Bohlens Mega-Casting-Show, oder ob er eventuell beim zweiten Recall am Strand von Jamaika nun doch schon rausgeflogen ist. Das können Marks Fans am Fernseher am nächsten Sonnabend, 12. März, von 20.15 Uhr an sehen, wenn der zweite Recall von der romantischen Karibik-Insel gesendet wird.

Mark Hoffmann ist übrigens nicht der erste DSDS-Kandidat aus der Stadt Norderstedt. Im Jahr 2007 hat es Aleksan Cetinkaya versucht, vor zwei Jahren Yasemin Kocak. Yasemin hatte es bis zur vierten Live-Show geschafft, für Aleksan war bei der Top-20-Live-Show Schluss.

Mark Hoffmann hat noch alle Chancen. Nach dem Recall auf Jamaika folgen die Motto- und Live-Shows. Dann stimmt das Publikum am Fernseher per Tele-Voting über Top oder Flop ab.

Am 13. April geht die DSDS-Show unter die Erde in den tiefsten Konzertsaal der Welt ins Bergwerk Merkers in Thüringen. Am 20. April findet sie im Kloster Eberbach im Rheingau statt, wo der Film
„Im Namen der Rose“ gedreht wurde, am 27. April geht es zum Halbfinale in den Landschaftspark Duisburg. Das Finale steigt am 7. Mai live im ISS Dome in Düsseldorf.