Bad Bramstedt. Am Montag wurden bei einem Unfall auf der A 7 in Höhe Bad Bramstedt vier Personen verletzt. Der Verkehr staute sich auf zehn Kilometer.

Vier Personen wurden am Montagmorgen bei einem Auffahrunfall auf der Autobahn 7 in Höhe Bad Bramstedt verletzt, einer von ihnen schwer. Nach bisherigen Erkenntnissen der Autobahnpolizei Neumünster wollte sich der 35 Jahre alte Fahrer eines BMW nach einer Panne vom Standstreifen in Fahrtrichtung Hamburg auf die Fahrspur einfädeln, ohne auf den nachfolgenden Verkehr zu achten. Der herannahende Fahrer eines Mitsubishi wich auf den linken Fahrstreifen aus, um einen Auffahrunfall zu verhindern. Dort näherte sich allerdings ein 30-jähriger Autofahrer mit seinem VW Touran, der dem Mitsubishi nicht mehr ausweichen konnte.

In dem Mitsubishi und dem Touran wurden die Fahrer und jeweils ein Beifahrer verletzt. Der Unfallverursacher blieb unverletzt, sein Fahrzeug unbeschädigt. Die beiden anderen Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Die Richtungsfahrbahn Süd war bis 10.15 Uhr voll gesperrt. Danach konnte zunächst der Überholfahrstreifen wieder freigegeben werden. Der Verkehr staute sich auf etwa zehn Kilometer. Erst ab 12 Uhr war die A 7 wieder komplett frei.

Laut Polizei war es für die Einsatzkräfte sehr schwierig, an die Unfallstelle zu gelangen, da die Autofahrer keine Rettungsgasse gebildet hatten.