Norderstedt. Der Anteil der mobilen Arbeit soll deutlich erhöht werden, die Mitarbeiter mehr als bisher dahin gehen, wo sich Jugendliche aufhalten.

Die Jugendarbeit in Norderstedt wird neu geordnet. Der Anteil der mobilen Arbeit soll deutlich erhöht werden, die Mitarbeiter mehr als bisher dahin gehen, wo sich Jugendliche aufhalten. Dazu zählen das Herold-Center, der ZOB in Norderstedt-Mitte, der Harksheider Markt, der Müllberg in Glashütte. Beliebt sind auch städtische Flächen wie der Stadtpark und der Willy-Brandt-Park.

Der Jugendhilfeausschuss wird sich am Donnerstag, 11. Februar, mit dem neuen Konzept beschäftigen. Das haben die Mitarbeiter der Kinder- und Jugendeinrichtungen erarbeitet, nachdem 660 Schüler in einer Umfrage der Jugendarbeit schlechte Noten gegeben hatten. Nach dem neuen Konzept sollen 30 Prozent künftig auf die mobile Arbeit entfallen, bisher waren es knapp zwölf Prozent. Neu ist die Migrationsarbeit mit fünf Prozent. Die öffentliche Sitzung beginnt um 18.15 Uhr im Norderstedter Rathaus.