Henstedt-Ulzburg. Zweitliga-Handballer laufen Sonnabend beim TV Emsdetten auf

Das ist eine Hiobsbotschaft für die Zweitliga-Handballer des SV Henstedt-Ulzburg: Die „Frogs“ müssen in der Auswärtspartie beim heimstarken TV Emsdetten (Sonnabend, 19 Uhr, Emshalle) neben den beiden Franzosen Karl Saint-Prix (Reha-Programm nach Kreuzband-OP) und Hamza Kablouti (Operation an der Gallenblase) nun auch auf Jens Thöneböhn verzichten. Der Linksaußen hat sich im Training eine Sprunggelenksverletzung zugezogen. Eine genaue Diagnose kann Mannschaftsarzt Dr. Christian Clausen, Chef der Unfall-Chirurgie der Paracelsus-Klinik, erst stellen, wenn die Schwellung abgeklungen ist.

In vier Zweitliga-Begegnungen gegen Emsdetten hat der SVHU noch keinen einzigen Punkt gewonnen. Doch Bangemachen gilt nicht: „Wir setzen auf unsere starke Abwehr und wollen uns in der Offensive besser und durchschlagskräftiger präsentieren als zuletzt bei unserer 14:19-Niederlage gegen die HSG Nordhorn-Lingen“, sagt Trainer Matthias Karbowski.

Unruhe oder gar Panik im Team gibt nach zuletzt zwei Punktspielschlappen hintereinander nicht. „Jeder ist gefordert, ein paar Prozent mehr in die Waagschale zu werfen, um gemeinsam erfolgreich zu sein. Wir liegen mit 9:9 Punkten aus den ersten acht Partien im Soll“, so Karbowski, der allerdings auch zugibt: „,Es wäre schön, wenn wir in den nächsten Wochen wieder das eine oder andere Erfolgserlebnis feiern könnten.“