Kreis Segeberg. Feuerwehrleute entdeckten den leblosen Mann in der Fahrerkabine. Vermutlich erlag er einem Herzinfarkt oder Schlaganfall.

Ein Lastwagenfahrer ist auf der Autobahn 20 bei Strukdorf in eine Böschung gefahren und gestorben. Der Mann habe vermutlich einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall erlitten, sagte ein Polizeisprecher. Der Sattelzug habe weder ein anderes Fahrzeug noch die Leitplanke berührt. Feuerwehrleute hatten den leblosen Fahrer entdeckt.

Die Wehren aus Westerrade, Strukdorf und Geschendorf waren am Freitagabend auf die A20 gerufen worden, nachdem Autofahrer in Fahrtrichtung Lübeck den Lastwagen an der Böschung gemeldet hatten. „Während die Verkehrsicherung aufgebaut wurde, stellten die Kameraden aus Geschendorf fest, dass der Fahrer keine Lebenszeichen mehr hatte“, sagte ein Feuerwehrsprecher. Die Einsatzkräfte brachten den Mann ins Freie. „Leider konnte die Notärztin nur noch den Tod des Fahrers feststellen“, sagte der Feuerwehrsprecher. Während der Arbeiten der Feuerwehr und der Polizei war die Autobahn nur einspurig befahrbar.

Nachdem die Wehren den Einsatzort verlassen hatten und sich auf dem Weg zu ihren Wachen befanden, folgte der nächste Alarm. Im Kreisverkehr auf der Autobahnabfahrt Mönkhagen hatte ein Fahrzeug Öl verloren. Die freiwilligen Helfer sicherten die Einsatzstelle und nahmen den Schmierstoff mit Bindemitteln auf.

Die Polizei entdeckte das Fahrzeug, aus dem das Öl austrat, auf einer Tankstelle. Auch dort musste die Feuerwehr Ölbindemittel einsetzen.