Norderstedt.

Wo können an der Ohechaussee zusätzliche Bedarfsampeln oder Überwege gebaut werden, damit die Anwohner sicher über die viel befahrene Straße kommen? Diese Frage hatte ein Bürger Anfang Juli im Ausschuss für Stadtentwicklung und Verkehr gestellt und gleich einen Vorschlag gemacht: eine Bedarfsampel in Höhe Mozartweg/Am Tarpenufer. Zudem bat der Norderstedter die Verwaltung, ein Konzept vorzulegen.

Diesem Wunsch sind die Fachleute in der letzten Sitzung nachgekommen. Sie verweisen darauf, dass im Lärmminderungsplan der Stadt Norderstedt diese neue Querungshilfe schon vorgesehen sei. Bei der Realisierung hätten sich aber Probleme ergeben: Zunächst sei angedacht gewesen, eine Mittelinsel einzubauen. Doch dafür könne die Stadt nicht auf die nötigen öffentlichen Flächen zurückgreifen. Um die vorhandenen Fußwege- und Radwege nicht zu verschmalern, werde zurzeit der Einbau einer Bedarfsampel geprüft. Die Kosten seien im Haushalt vorgesehen.

Die Verwaltung wies darauf hin, dass die Situation für das Fußverkehrskonzept, das Radverkehrskonzept und den Lärmminderungsplan umfassend analysiert worden sei. Es gebe ein umfangreiches Maßnahmenpaket mit weiteren Querungsanlagen. Sie sollten realisiert werden, bevor neue begonnen werden.