Norderstedt.

Wie soll die Oadby-and-Wigston-Straße nach Norden geführt und über die Lawaetzstraße an die Kohtla-Järve-Straße angebunden werden? Mit dieser Frage hat sich der Ausschuss für Stadtentwicklung und Verkehr noch vor den Sommerferien beschäftigt. Noch fehlt der Abschnitt zwischen der im Vorjahr eingeweihten Verlängerung der Oadby-and-Wigston-Straße und der Kohtla-Järve-Straße, um den Norderstedter Verkehrsring zu schließen. Für das Stück zwischen der Oadby-and-Wigston-Straße und der
Lawaetzstraße ist bisher ein Korridor mit sechs Trassen vorgesehen.

Die Variante 1 zweigt bei Jungheinrich von der 2014 eingeweihten Verlängerung der Oadby-and-Wigston-Straße ab – dort, wo schon eine für Fahrzeuge allerdings gesperrte Verbindung zur Lawaetzstraße besteht. Variante 2 beginnt direkt hinter der Kurve und führt westlich des Wasserwerks Friedrichsgabe fast gerade über das ehemalige Gelände des Kleingartenvereins auf die Lawaetzstraße. Hier enden auch die Varianten 3, 4 und 5, die ihren Ursprung in der Kurve haben. Während diese Trassen östlich des Sportplatzes verlaufen, schlägt Variante 6 westlich einen Bogen um die Sportanlage und führt über die Straße Pilzhagen auf die Lawaetzstraße. Die Verwaltung spricht sich für die Variante 2 aus.

Außerdem sollen die Sportanlagen des SV Friedrichsgabe zusammengeführt und die Notunterkünfte besser in die Umgebung integriert und erweitert werden.