Henstedt-Ulzburg.

Der Traum vom Handball-Highlight vor der eigenen Haustür ist für die Fans von Zweitligaclub Henstedt-Ulzburg ausgeträumt. Die „Frogs“ machen keinen Gebrauch von ihrem Zugriffsrecht auf die Ausrichtung des zweitägigen Final-Four-Turniers der ersten Runde im DHB-Pokal am 15./16. August.

„Wir hätten unseren Fans gerne den Leckerbissen gegen Bundesligist SC Magdeburg gegönnt. Wirtschaftlich ist das Risiko wegen der unklaren Situation um die Nutzung der Norderstedter Moorbekhalle aber zu hoch“, so „Frogs“-Geschäftsführer Olaf Knüppel.

Rund 5000 Euro Austragungskosten sind kalkuliert. „Und da wegen der Auslosung unwahrscheinlich ist, dass unser Team im Finale spielt, war die Gefahr einer Geisterkulisse zu groß“, so Knüppel, der nach gescheiterten Verhandlungen um die Spielgemeinschaft mit dem HT Norderstedt und Zugriff auf die Großhalle eine Etatlücke von bis zu 120.000 Euro erwartet.