Norderstedt.
Fahrlässige Gefährdung des Straßenverkehrs wirft die Staatsanwaltschaft einer 31-jährigen Frau vor, die am Dienstag, 23. Juni, vor dem Amtsgericht in Norderstedt steht. Laut Anklage soll die Frau am 19. Oktober 2014 übermüdet auf der Autobahn 7 unterwegs gewesen sein. „Aufgrund ihrer Müdigkeit soll sie Höhe Norderstedt bei einer Geschwindigkeit von etwa 140 km/h eingeschlafen und auf das vor ihr fahrende Fahrzeug aufgefahren sein“, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft. Bei dem Zusammenstoß geriet das vorausfahrende Fahrzeug ins Schleudern, überschlug sich und landete auf dem Dach im Grünstreifen. Dabei wurde ein Hund aus dem Auto geschleudert, der von anderen Fahrzeugen überrollt wurde. Bei dem Unfall entstand ein Schaden in Höhe von mehreren tausend Euro. Der Prozess beginnt um 12 Uhr.