Kaltenkirchen. Kaltenkirchens Bürgermeister Hanno Krause zieht eine Zwischenbilanz. Meldungen aus anderen Orten des Kreises Segeberg fehlen noch.
Bürgermeister Hanno Krause hat eine vorläufige Bilanz der Unterschriftenaktion für die S-Bahn gezogen. In Kaltenkirchen sind bislang 90 Listen mit je acht Unterschriften eingegangen. Rückmeldungen aus Henstedt-Ulzburg, Bad Bramstedt und den anderen Orten entlang der künftigen Trasse stehen noch aus.
Die Unterschriftenaktion zum Ausbau der AKN-Linie von Hamburg-Eidelstedt nach Kaltenkirchen zur S 21 begann Anfang April. Wer unterschreibt, unterstützt damit auch den Wunsch vieler Bürger, den Takt der AKN von und nach Bad Bramstedt zu verdichten. Die Aktion soll bis zum 31. Mai fortgesetzt werden. Danach wollen Krause und seine Kollegen die Listen den Landesregierungen in Kiel und Hamburg übergeben.
„Die Listen liegen nach wie vor in den öffentlichen Einrichtungen, den Schulen, Kindergärten, Geschäften, Banken und Arztpraxen sowie sozialen Einrichtungen, Vereinen und Verbänden aus“, teilte die Stadtverwaltung mit. Außerdem können Listen von der Homepage der Stadt unter www.kaltenkirchen.de heruntergeladen und ausgedruckt werden, um selbst im Verwandten- und Bekanntenkreis Unterschriften zu sammeln. Die Unterschriften sollten im Rathaus an der Holstenstraße 14 abgegeben werden.
„Unsere Region braucht eine komplikationslose Anbindung an das Hamburger S-Bahn-Netz“, sagt Krause. „Eine hohe Unterschriftenzahl wäre ein deutliches Signal an Hamburg und Schleswig-Holstein, den Ausbau der AKN-Linie zur S 21 auch tatsächlich umzusetzen.“