Besonders bedacht werden sollen Vereine und Institutionen, die sich um die wachsende Zahl von Flüchtlingen kümmern. Das sieht der Vorschlag vor, den der Sozialausschuss in seiner nächsten Sitzung beschließen will.
Norderstedt. Auch in diesem Jahr fördern die Stadtwerke die soziale Arbeit von Vereinen und Institutionen in Norderstedt mit 35.000 Euro. Besonders berücksichtigt werden sollen die Vereine und Verbände, die sich um die wachsende Zahl der Flüchtlinge kümmern, heißt es in der Vorlage für die Sitzung des Sozialausschusses am Donnerstag, 20. November (ab 18.30 in den Räumen der Rosa-Settemeyer-Stiftung an der Johann-Wichern-Straße 2). Hinzugekommen ist der Landesverein für Innere Mission, der das Psychosoziale Zentrum in Norderstedt betreibt.
Der Vorschlag sieht dafür 800 Euro vor. Deutlich aufgestockt werden die Beträge für den Norderstedter Förderverein Flüchtlingshilfe, der 3000 statt 2200 Euro wie im Vorjahr bekommen soll. Die Norderstedter Tafel, die auch Asylbewerber mit Lebensmitteln versorgt, bekommt der Liste zufolge 2500 Euro, 900 Euro mehr als 2013.
Im Gegenzug werden Spendensummen für die anderen Vereine und Verbände leicht gekürzt. Der Awo-Ortsverein soll 2500 Euro bekommen, der Blinden- und Sehbehindertenverein 1800, die Deutsche Multiple Sklerose-Gesellschaft 1100, Die Deutsche Rheuma-Liga 1000, das Rote Kreuz 2500, das Diakonische Werk 3000, der Förderverein des Förderzentrums mit dem Schwerpunkt geistige Entwicklung 2300, der Verein Frauenräume 800, der Verein Freunde für Kohtla-Järve, Jöhvi und Umgebung 700, die Gefährdetenhilfe 2000, die Lebenshilfe 3000, das Mütterzentrum 800, der Norderstedter Verein für Körper- und Mehrfachbehinderte 1500, Omega Norderstedt 1300, die Rosa-Settemeyer-Stiftung 800, der Sozialverband 400, das Sozialwerk 2500 und die Verkehrswacht 700 Euro.