Von den zehn verletzten Feuerwehrleuten aus Rohlstorf konnten inzwischen vier das Krankenhaus verlassen.

Kreis Segeberg. Sechs Männer, die vor einer Woche bei der Explosion eines gasbetriebenen Autos verletzt wurden, werden weiter in Kliniken behandelt. „Bis auf einen Schwerverletzten sind alle anderen auf dem Weg der Besserung“, sagte die Geschäftsführerin des Kreisfeuerwehrverbands, Gabriele Turtun.

Die Freiwillige Feuerwehr Rohlstorf ruft zu Spenden auf, um die Familien der Verletzten zu unterstützen. „Mit diesen Geldern sollen Fahrten in die Krankenhäuser oder eine zeitliche Haushaltshilfe bezahlt werden“, sagte Turtun.

Die Unglücksursache ist weiter unklar. Vor einer Woche war in Rohlstorf ein Auto in Flammen aufgegangen, der Fahrer starb. Als die Freiwillige Feuerwehr mit den Löscharbeiten begann, explodierte das Fahrzeug plötzlich. Gutachter untersuchen jetzt, ob die Gasanlage des Autos das Unglück ausgelöst hat. Die Anteilnahme aus anderen Wehren ist nach wie vor groß. Kreiswehrführer Rolf Gloyer hat die Verletzten mehrfach besucht.

Überweisungen auf das Spendenkonto 510486111 der Feuerwehr Rohlstorf bei der Sparkasse Südholstein (BLZ 230 510 30) sollten mit dem Stichwort. „Einsatz Rohlstorf 15.8.14“ versehen werden.