Non-Stop-Sonnenschutz für die heißesten Sommer-Jobs: Bauarbeiter und Gärtner im Kreis Segeberg sollen sich bei Arbeiten in praller Sonne schützen.
Kreis Segeberg. Die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IGBAU) Holstein warnt davor, das UV-Risiko auf die leichte Schulter zu nehmen. „Auch wenn der Sommer in die zweite Halbzeit geht, gehört Sonnenmilch mit hohem Lichtschutzfaktor griffbereit in jede Arbeitshose“, sagt Uwe Hahn.
Der IG-BAU-Bezirkschef warnt vor der Gefahr von Hautkrebs. Neben der Sonnencreme sollten Bauarbeiter und Gärtner auch auf eine Sonnenbrille mit UV-Schutz achten. Ebenso auf eine vernünftige Kopfbedeckung und eine Kleidung, die möglichst viel vom Körper bedecke.
Auch die Arbeitgeber sollte die Hitze nicht kalt lassen. Generell verpflichte sie das Arbeitsschutzgesetz, mögliche Gefahren für ihre Beschäftigten zu ermitteln und geeignete Schutzmaßnahmen zu ergreifen.
„Auch das Durstlöschen ist Sache des Chefs. Gerade bei Sommertemperaturen ist eine Getränke-Flatrate ein unbedingtes Muss – Mineralwasser oder kalte Tees gehören zur Arbeit unter freiem Himmel auf Baustellen und beim Straßenbau sowie in Garten-, Sport- und Parkanlagen einfach dazu“, macht der Vorsitzende der IG BAU Holstein deutlich.