Der Landeswettbewerb „Platt – Ik bün dorbi“ wurde jetzt in Rendsburg entschieden. Siegerinnen sind Kira Schubert aus Uetersen, Christine Moeckelmann aus Lentföhrden und Weda Albertsen aus Immenstedt.
Sprecht ihr Plattdeutsch? In vielen Schulen in Schleswig-Holstein wird diese Sprache unterrichtet. Auf Hochdeutsch heißt sie Niederdeutsch, und wurde bis vor 60 Jahren sehr viel in Schleswig-Holstein und Hamburg gesprochen. Dann galt Hochdeutsch als schick, und das Plattdeutsche wurde fast vergessen.
Jetzt habt ihr die Chance, Plattdeutsch nicht nur an der Schule zu lernen, sondern auch damit zu gewinnen, wenn ihr gut auf Plattdeutsch vorlesen könnt. Christine Moeckelmann aus Lentföhrden beispielsweise. Sie ist eine von drei Landessiegerinnen des Wettbewerbs „Schöler leest Platt“ und hat einen ersten Sieg beim Endspiel in Rendsburg geholt. Christine gehört zur Wettbewerbsstufe fünftes bis siebtes Schuljahr. Bei den Grundschülern siegte Kira Schubert aus Uetersebei den Acht- bis Zehntklässlern Weda Albertsen aus Immenstedt.
Der Landeswettbewerb „Schölers leest Platt“ stand diesmal unter dem Motto „Platt – Ik bün dorbi“. 14 Schülerinnen und Schüler waren in der Endrunde „dorbi“. Sie mussten jeweils fünf Texte vor einer Jury gut lesen können.
Wenn ihr auch Lust auf Plattdeutsch habt, dann guckt beim Veranstalter, dem Heimatbund Schleswig-Holstein, unter www.heimatbund.de im Internet, wie das geht und wer euch weiterhilft. Viel Spaß op Platt!