Das sozialverträgliche Sanierungsprojekt der Adlershorst Baugenossenschaft und das Wohngenossenschaftsmodell „Frederik’s Hof“ der Ting Projekte im Frederikspark machen Mietern Mut.
Es gibt gute Nachrichten vom Norderstedter Wohnungsmarkt – zumindest für alle diejenigen Bürger, die sich Nettokaltmieten jenseits von zehn Euro den Quadratmeter nicht mehr leisten können. Oder diejenigen Bürger, die mit ihrem Gehalt ganz gut hinkommen, für die aber an die Schaffung von Wohneigentum kaum zu denken war.
Die Adlershorst Baugenossenschaft macht ihrem Namen Ehre und sorgt dafür, dass es bei der Sanierung von 263 mietpreisgebundenen Wohnungen an der Waldstraße nicht zur Massenverdrängung einkommensschwacher Haushalte kommt. Den Deckmantel der energetischen Sanierung haben sich andere, skrupellose Wohnungsbauer umgetan, um rücksichtlos gegen aus deren Sicht lästige Bestandsmieter vorzugehen, die seit Jahrzehnten Immobilien zu günstigen Konditionen blockieren, die heute am Markt ein Mehrfaches einbringen könnten. Zuletzt haben wir das in Norderstedt am Fasanenweg erlebt, wo Senioren nach der Sanierung ihre Wohnung nicht mehr halten konnten.
Und die Norderstedter Haushalte, die vom Wohneigenheim träumen, aber weder das Vermögen noch die monatliche finanzielle Belastbarkeit für einen Hausbau besitzen, denen wird im „Frederik’s Hof“ in Friedrichsgabe eine interessante Alternative geboten. Das Wohngenossenschaftsprojekt der Ting Projekte bietet modernen, komfortablen Wohnraum mit Wohnrecht auf Lebenszeit – zu Konditionen, die sonst nur beim Autokauf üblich sind. Nachahmer erwünscht!