Norderstedts erste Kulturpreisträgerin reiste quer durch Südamerika und brach als erste Frau die Männerdomäne des Handels zwischen Hamburg und Argentinien auf.
Norderstedt. Sie fuhr über den Altiplano, machte Geschäft in Lima, reiste durch Argentinien und verhandelte für ihre Firma in New York. Geboren ist sie im tiefen Dithmarschen. Christa Heise-Batt verschaffte sich als Auslandskorrespondentin couragiert in einer Männerdomäne Respekt und schnappte den Herren die Geschäftsabschlüsse vor der Nase weg.
Heute setzt sie sich für das Kulturleben ihrer Stadt ein und wurde dafür als Erste mit dem Norderstedter Kulturpreis geehrt. Am Freitag, 14. März, erzählt Christa Heise-Batt, die Geschichten und Gedichte in Hoch- und Plattdeutsch schreibt und schon viele Bücher im renommierten Quickborn-Verlag veröffentlicht hat, von 19.30 Uhr an in der Rathaus-Bücherei, Rathausallee 50, erstmals aus ihrem ungewöhnlichen Leben. Karten zu neun Euro für diese Veranstaltung der Gleichstellungsstelle Norderstedt und der Stadtbücherei als Nachklang zum Internationalen Frauentag gibt es in der Bücherei und an der Abendkasse.