Gegen die Trasse der A20 im Abschnitt von Weede bis Wittenborn klagen mehrere Privatpersonen und das Unternehmen Möbel Kraft. Dazu kommen die beiden Umweltschutzverbände Nabu und BUND sowie die Gemeinden Klein Gladebrügge und Wittenborn.
Gegen die Trasse der A20 im Abschnitt von Weede bis Wittenborn klagen mehrere Privatpersonen und das Unternehmen Möbel Kraft. Dazu kommen die beiden Umweltschutzverbände Nabu und BUND sowie die Gemeinden Klein Gladebrügge und Wittenborn.
Die Motive sind unterschiedlich. So will Klein Gladebrügge möglichst eine andere Trassenführung erreichen – gedacht ist an eine innerstädtische Variante durch Bad Segeberg oder eine weitläufigere Südumfahrung der Kreisstadt, die nach Aussage von Bürgermeister Arne Hansen nicht ausreichend geprüft worden ist.
Wittenborn geht es vor allem darum, dass die Feuerwehr eine Unterführung unter der geplanten Autobahn in den Segeberger Forst nutzen kann.
Möbel Kraft fordert, dass die Kreuzung in Bad Segeberg am Möbelhaus ausgebaut wird, damit die Kunden nicht im Stau stecken bleiben. Den Naturschutzverbänden wiederum geht es um den Schutz der Fledermäuse und um den Erhalt des europäischen Natur- und Landschaftsschutzgebietets Travetal.