Der SPD-Bundestagsabgeordnete Franz Thönnes bekommt schon eine Pension für seine Tätigkeit als Parlamentarischer Staatssekretär. Die ersten fünf Jahre seiner Abgeordnetentätigkeit hat er in Bonn verbracht.
Franz Thönnes, 59, hat die ersten Jahre als Bundestagsabgeordneter in Bonn erlebt. Seit 1994 vertritt er den Wahlkreis Kreis Segeberg/Stormarn-Nord im Bundestag. 1998 und 2002 konnte er seinen Wahlkreis direkt gewinnen.
2002 wurde er am 22. Oktober als Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Gesundheit und Soziale Sicherung in die von Bundeskanzler Gerhard Schröder geführte Bundesregierung berufen. Nach der Wahl 2009 schied er aus diesem Amt aus. Zurzeit ist Mitglied im Auswärtigen Ausschuss des Bundestages.
In der SPD-Fraktion leitet der gelernte Industriekaufmann und spätere Gewerkschaftssekretär den Gesprächskreis „Russland/GUS“. Darüber hinaus ist Thönnes Vorsitzender der Deutsch-Nordischen Parlamentariergruppe und Leiter der Delegation des Bundestages in der Ostsee-Parlamentarierkonferenz.
480 Euro monatliche Pension bezieht Thönnes aus seiner Tätigkeit als Staatssekretär. Weitere Nebeneinkünfte hat er nach eigenen Angaben nicht. Thönnes ist verheiratet und hat zwei Söhne. Auf der SPD-Landesliste belegt er Platz fünf.