Die dritte “KuKuHU“ hat die Gemeinde auf die Beine gebracht. Die Veranstalter sind zufrieden
Henstedt-Ulzburg. Nicht alles, aber fast alles ist gut gelaufen bei der dritten Kunst- und Kulturwoche Henstedt-Ulzburg. Dieses Fazit ziehen die Organisatoren nach Abschluss der Woche. Und deshalb kündigt Hauptorganisatorin Ingrid Wacker jetzt schon an: "Die nächste Kunst- und Kulturwoche kommt, diese Veranstaltung wird zu einer festen Einrichtung in der Gemeinde."
Eine "90-prozentige Zufriedenheit" hat das Organisationskomitee bei den Beteiligten und den Besuchern festgestellt. Gut gelaufen sind zum Beispiel die diversen Musikveranstaltungen, obwohl die Bluesmatinee am Sonntag im Bürgerhaus nicht besonders gut besucht war. Der "Latin-Abend" im Hause Hesebeck erwies sich hingegen als gute Idee: Das Haus war voll. Als ein kluger Schachzug hat sich auch die "Kunstmeile Hamburger Straße" erwiesen: Hier wurden Ausstellungen zusammengefasst, die Besucherzahlen rechtfertigen diese Entscheidung. Sogar eine Kunstwanderung zu den einzelnen Ausstellungsorten wurde organisiert.
Gelobt wurde von vielen Besuchern auch die Veranstaltungsreihe auf dem Hof Hörnerkamp im Ortsteil Henstedt. "Die Atmosphäre und das Ambiente waren dort sehr anregend", sagt Ingrid Wacker. Nicht gut angenommen wurde hingegen das Kulturfestival auf der Kompostanlage Haidbarg im Ortsteil Rhen. Das kann am schlechten Wetter gelegen haben, andererseits hat sich gezeigt, dass auch andere Rhener Angebote eher schlecht angenommen wurden - mit Ausnahme des Oldie-Konzerts in der Weinkate Brunnert. Hier müssen die Veranstalter sich noch etwas einfallen lassen und Ursachenforschung betreiben. Die Abschlussveranstaltung in der Kulturkate fand hingegen das Interesse vieler Henstedt-Ulzburger.
Die "Kümmerer" haben jetzt schon die Kunst- und Kulturwoche 2012 fest im Blick. "Es gibt schon viele tolle Ideen", sagt Ingrid Wacker.