Sie fahren im Winter mit dem eigenen Auto? Dann kennen Sie die Widrigkeiten, die sich bei Eis und Schnee schon vor dem Losfahren einstellen können. Vereiste Scheiben und ein kalter Innenraum. Diese Situation verleitet viele Autofahrer dazu, den Motor warm laufen zu lassen, zum Beispiel während man das Eis von den Autoscheiben kratzt. Das "Warmquälen" im Leerlauf schadet jedoch dem Motor. Zudem ist der Benzinverbrauch eines kalten Motors besonders hoch - auch im Stand. Kfz-Sachverständige empfehlen daher, nach dem Motorstart zügig loszufahren.
Das Warmlaufenlassen des Wagens schadet der Umwelt zusätzlich und kostet noch mehr Geld. Verboten ist es außerdem. In der Straßenverkehrsordnung Paragraph 30 steht: "Bei der Benutzung von Fahrzeugen sind unnötiger Lärm und vermeidbare Abgasbelästigungen verboten. Es ist verboten, Motoren unnötig laufen zu lassen . . ."
Die öffentlichen Verkehrsmittel sind bei Frost, Schnee und Glatteis einmal mehr als Alternative zum Auto zu empfehlen. Wer sein Fahrzeug stehen lässt, schont die Umwelt, muss nach einer Frostnacht kein Eis kratzen und kann auch nicht am eingefrorenen Türschloss scheitern.
Weiteres zu diesem Thema erfahren Sie bei Martina Braune unter Tel. 53 59 53 61.