Nach dem illegalen Rupfen von 1300 lebendigen Gänsen muss der Betrieb aus Wistedt mit der Rückzahlung von EU-Subventionen rechnen.

Wistedt. Nach dem illegalen Rupfen von 1300 lebendigen Gänsen mit Maschinen muss ein Mastbetrieb aus Wistedt mit der Rückzahlung von EU-Subventionen rechnen. Darüber werde entschieden, wenn die Staatsanwaltschaft Stade ihre Ermittlungen abgeschlossen habe, sagte ein Sprecherin des niedersächsischen Agrarministeriums am Montag in Hannover. Es seien auch Kürzungen der EU-Gelder in den nächsten Jahren denkbar. Gegen einen der Eigentümer wurde ein Tierhalteverbot verhängt. Die Stader Ermittler rechnen nach eigenen Angaben nicht vor Herbst mit Ergebnissen. Die Tierquälerei kann mit einer Geld- oder einer Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren geahndet werden.