Das Grandhotel in Heiligendamm will nach der Trennung von der Kempinski AG in zwei Jahren Gewinne erzielen. Für einen Erfolg sei eine Auslastung von...

Heiligendamm. Das Grandhotel in Heiligendamm will nach der Trennung von der Kempinski AG in zwei Jahren Gewinne erzielen. Für einen Erfolg sei eine Auslastung von rund 55 Prozent bei regulären Preisen ausreichend, sagte der geschäftsführende Direktor Martin Smura gestern. Billigangebote werde es künftig nicht mehr geben. Vielmehr würden der Spa-Bereich erweitert, ein Pool gebaut und ein namhafter Arzt engagiert. Mit Ausnahme des Jahres 2007, als der G8-Gipfel stattfand, habe das Hotel seit dem Start 2003 Verluste in Millionenhöhe geschrieben, so Smura. Die Kempinski-Gruppe hatte sich am Dienstag im Streit mit den Eigentümern vom Management zurückgezogen.