Die ersten Testkäufe von Killerspielen haben in Niedersachsen gezeigt, dass Geschäfte den Jugendschutz nicht einhalten. Zwei 16 und 17 Jahre alte...

Gifhorn. Die ersten Testkäufe von Killerspielen haben in Niedersachsen gezeigt, dass Geschäfte den Jugendschutz nicht einhalten. Zwei 16 und 17 Jahre alte Polizeischülerinnen hätten in Gifhorn in drei von fünf Fällen nur für Erwachsene freigegebene Computerspiele oder DVDs erhalten, berichtete die Kreisjugendreferentin Kathrin Rösel. Die betroffenen Einzelhändler müssten mit einem Bußgeld von mindestens 500 Euro rechnen. Die Testkäufe hatte das niedersächsische Sozialministerium nach dem Amoklauf von Winnenden gefordert.