Hannover (dpa/lni). Ein Autofahrer ist mit rund 140 Kilometern pro Stunde in Hannover vor der Polizei geflüchtet und hat dabei einen Unfall verursacht. Es wurden vier Menschen leicht verletzt. Der Fahrer floh anschließend zu Fuß. Eine zivile Funkstreife hatte das Fahrzeug am Samstag stoppen wollen, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Die Beamten waren wegen eines sogenannten Poserverhaltens auf das Auto aufmerksam geworden. Der Fahrer brauste jedoch davon und missachtete alle Anhaltesignale der Polizei.
Ein Autofahrer ist mit rund 140 Kilometern pro Stunde in Hannover vor der Polizei geflüchtet und hat dabei einen Unfall verursacht. Es wurden vier Menschen leicht verletzt. Der Fahrer floh anschließend zu Fuß. Eine zivile Funkstreife hatte das Fahrzeug am Samstag stoppen wollen, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Die Beamten waren wegen eines sogenannten Poserverhaltens auf das Auto aufmerksam geworden. Der Fahrer brauste jedoch davon und missachtete alle Anhaltesignale der Polizei.
Auf der Flucht stieß das Auto mit einem anderen Fahrzeug zusammen. Dessen 30 Jahre alter Fahrer sowie seine 47 Jahre alte Beifahrerin erlitten leichte Verletzungen. Um eine Kollision zu verhindern, musste eine 52-Jährige mit ihrem Auto so stark abbremsen, dass sie und ihre 40 Jahre alte Beifahrerin ebenfalls leicht verletzt wurden.
Erste Ermittlungen deuten darauf hin, dass es sich bei dem Unfallfahrer um einen Minderjährigen handelt, der keinen Führerschein besitzt, wie die Polizei weiter mitteilte. Die Beamten schnappten einen 18 Jahre alten Mitfahrer. Der Schaden beträgt nach ersten Schätzungen insgesamt rund 8000 Euro.