Berlin. Nach der Durchsuchung auf einem Bauwagen-Gelände in Berlin-Friedrichshain durch die Polizei haben dortige Bewohner mitgeteilt, dass sie den gesuchten früheren RAF-Terroristen nicht kannten. „Wir wussten bis gestern von der gesuchten Person weder seinen echten Namen noch dass es Ermittlungen gegen ihn gab - und sind selbst von den Vorgängen vollkommen überrascht worden“, schrieb der Verein Edelrost am Montag in einer Pressemitteilung. Weiter hieß es, man distanziere sich „von Gewalt aller Art“ und wehre sich „gegen eine Stigmatisierung unseres Projektes“. Kritik gab es an der Polizei: „Als Gelände verurteilen wir, dass mehrere Personen auf dem Gelände unter dem Vorwand der Identitätsfeststellung während der Razzia in Gewahrsam genommen wurden, um sie einzuschüchtern und auszufragen.“

Nach der Durchsuchung auf einem Bauwagen-Gelände in Berlin-Friedrichshain durch die Polizei haben dortige Bewohner mitgeteilt, dass sie den gesuchten früheren RAF-Terroristen nicht kannten. „Wir wussten bis gestern von der gesuchten Person weder seinen echten Namen noch dass es Ermittlungen gegen ihn gab - und sind selbst von den Vorgängen vollkommen überrascht worden“, schrieb der Verein Edelrost am Montag in einer Pressemitteilung. Weiter hieß es, man distanziere sich „von Gewalt aller Art“ und wehre sich „gegen eine Stigmatisierung unseres Projektes“. Kritik gab es an der Polizei: „Als Gelände verurteilen wir, dass mehrere Personen auf dem Gelände unter dem Vorwand der Identitätsfeststellung während der Razzia in Gewahrsam genommen wurden, um sie einzuschüchtern und auszufragen.“

Am Sonntagmorgen hatte die Polizei einen Bauwagen auf dem Gelände durchsucht. Nach Angaben des LKA lebte der gesuchte Burkhard Garweg (55) „mit hoher Wahrscheinlichkeit“ eine Zeit lang in einem Bauwagen auf dem Gelände. Am frühen Montagmorgen wurde der rund 8 Meter lange und 2,50 Meter breite, mit Blech verkleidete Bauwagen abgeschleppt. Er werde kriminaltechnisch untersucht, sagte eine LKA-Sprecherin.