Bremen (dpa/lni). Eine neue Kommission soll sich in Bremen für mehr Gleichberechtigung auf dem Arbeitsmarkt einsetzen. Die Rahmenbedingungen für Frauen bei der Arbeit sollen spürbar verbessert werden, kündigte Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte (SPD) am Dienstag an. Noch immer werden nach Angaben des Senats viele Frauen schlechter bezahlt, haben geringere Aufstiegschancen und können Familie und Beruf nur schwer miteinander vereinbaren.

Eine neue Kommission soll sich in Bremen für mehr Gleichberechtigung auf dem Arbeitsmarkt einsetzen. Die Rahmenbedingungen für Frauen bei der Arbeit sollen spürbar verbessert werden, kündigte Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte (SPD) am Dienstag an. Noch immer werden nach Angaben des Senats viele Frauen schlechter bezahlt, haben geringere Aufstiegschancen und können Familie und Beruf nur schwer miteinander vereinbaren.

Die Kommission soll unter anderem auf die Umsetzung einer Landesstrategie für mehr Gleichberechtigung achten, die Bremen im November 2022 beschlossen hatte. Von 28 Maßnahmen seien bislang 20 umgesetzt oder noch in Arbeit. Auch die Bedingungen von Alleinerziehenden sollen sich verbessern.

Alle Bremer Senatorinnen und Finanzsenator Björn Fecker (Grüne) gehören der Kommission unter Leitung von Andreas Bovenschulte an. Sie wollen unter anderem mit Gleichstellungsbeauftragten des Landes, mehreren Kammern, Gewerkschaften, Unternehmen und der Arbeitsagentur zusammenarbeiten.