Peine (dpa/lni). In einem Toilettenraum einer Peiner Schule soll ein 15-Jähriger mit Reizgas gesprüht haben. Insgesamt 20 Schülerinnen und Schüler hätten danach vorübergehend über Augen- beziehungsweise Atemwegsreizungen geklagt, sagte ein Polizeisprecher am Dienstag. Eine Schülerin habe am Vormittag vom Rettungsdienst behandelt werden müssen. Allen Betroffenen ging es nach kurzer Zeit besser, so dass sie in der Haupt- und Realschule bleiben konnten.
In einem Toilettenraum einer Peiner Schule soll ein 15-Jähriger mit Reizgas gesprüht haben. Insgesamt 20 Schülerinnen und Schüler hätten danach vorübergehend über Augen- beziehungsweise Atemwegsreizungen geklagt, sagte ein Polizeisprecher am Dienstag. Eine Schülerin habe am Vormittag vom Rettungsdienst behandelt werden müssen. Allen Betroffenen ging es nach kurzer Zeit besser, so dass sie in der Haupt- und Realschule bleiben konnten.
Der 15-jährige Tatverdächtige wurde dem Sprecher zufolge noch in der Schule angetroffen. Er wurde zur Polizeiwache mitgenommen und dort seinen Erziehungsberechtigten übergeben. Gegen den Jugendlichen wird jetzt wegen des Verdachts der Körperverletzung ermittelt.
In der Schule hatte bereits am Vortag laut Polizei ein 17-Jähriger Reizstoff versprüht. Fünf Lehrkräfte wurden leicht verletzt. Nach jetzigem Ermittlungsstand bestehe zwischen den Vorfällen kein Zusammenhang, hieß es.