Lilienthal. Grünen-Chefin Ricarda Lang hat nach einem Besuch in der vom Hochwasser bedrohten Gemeinde Lilienthal bei Bremen finanzielle Hilfen für Betroffene in Aussicht gestellt. „Das Hochwasser geht mit hohen Schäden für betroffene Bürgerinnen und Bürger einher“, sagte Lang der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch. „Klar ist, dass wir die Menschen mit den Kosten nicht alleine lassen werden. Bund und Land müssen finanziell unterstützen.“ Wie genau solche Hilfen aussehen könnten, ließ die Parteichefin offen.

Grünen-Chefin Ricarda Lang hat nach einem Besuch in der vom Hochwasser bedrohten Gemeinde Lilienthal bei Bremen finanzielle Hilfen für Betroffene in Aussicht gestellt. „Das Hochwasser geht mit hohen Schäden für betroffene Bürgerinnen und Bürger einher“, sagte Lang der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch. „Klar ist, dass wir die Menschen mit den Kosten nicht alleine lassen werden. Bund und Land müssen finanziell unterstützen.“ Wie genau solche Hilfen aussehen könnten, ließ die Parteichefin offen.

Oberste Priorität bleibe es, Menschen vor Ort zu helfen, Häuser leer zu pumpen und das Wasser zurückzudrängen. „Gleichzeitig müssen wir uns als Gesellschaft darauf einstellen, dass derartige Extremwetterereignisse in den kommenden Jahren häufiger auftreten und heftiger ausfallen werden. Im nächsten Schritt geht es deshalb um Vorsorge und Prävention“, sagte Lang, die zusammen mit Niedersachsens Umweltminister Christian Meyer (Grüne) Lilienthal besucht hatte.

Wegen des Hochwassers sind in Lilienthal seit Tagen Kräfte der Feuerwehr, des Technischen Hilfswerks (THW), der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) und des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) im Einsatz. Die Pegelstände waren dort zuletzt nach Angaben der Gemeinde leicht zurückgegangen. Noch immer stünden aber ganze Straßenzüge unter Wasser, viele Menschen könnten daher nicht in ihre evakuierten Häuser zurückkehren, sagte eine Sprecherin.