Norderney. Ausgerechnet am Aktionstag der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) ist am Sonntag vor Norderney die Crew einer Segeljacht in Lebensgefahr geraten. Sie war auf einer Sandbank festgekommen, die starke Brandung drohte das Schiff zu zerschlagen, wie die Seenotretter am Abend mitteilten. „Die starke Brandung hob das etwas mehr als zehn Meter lange Boot immer wieder an und ließ es auf den harten Sandboden aufsetzen - es drohte auseinanderzubrechen“, hieß ess. Mit dem Seenotrettungsboot „Otto Diersch“ sei die Segeljacht samt unverletzt gebliebener dreiköpfiger Besatzung aus der Gefahrenzone geschleppt worden.
Ausgerechnet am Aktionstag der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) ist am Sonntag vor Norderney die Crew einer Segeljacht in Lebensgefahr geraten. Sie war auf einer Sandbank festgekommen, die starke Brandung drohte das Schiff zu zerschlagen, wie die Seenotretter am Abend mitteilten. „Die starke Brandung hob das etwas mehr als zehn Meter lange Boot immer wieder an und ließ es auf den harten Sandboden aufsetzen - es drohte auseinanderzubrechen“, hieß ess. Mit dem Seenotrettungsboot „Otto Diersch“ sei die Segeljacht samt unverletzt gebliebener dreiköpfiger Besatzung aus der Gefahrenzone geschleppt worden.
An der Nord- und der Ostseeküste haben am Sonntag zahlreiche Menschen Stationen der Seenotretter besucht. Die DGzRS schätzte, dass es rund 40.000 Besucherinnen und Besucher gab. Die Helferinnen und Helfer zeigten Rettungsübungen, stellten Schiffe vor und nahmen Menschen mit auf See. Entlang der Küste gab es mehr als 45 Stationen.
Die Seenotretter müssen auf Ernstfälle vorbereitet sein. Im vergangenen Jahr leisteten sie nach eigenen Angaben bei knapp 1900 Einsätzen auf Nord- und Ostsee nahezu 3300 Menschen Hilfe. Dabei retteten sie 91 Menschen aus lebensgefährlicher Seenot und befreiten 306 Menschen aus drohender Gefahr.