Arendsee. Der Wasserspiegel des bei Touristen beliebten Arendsee im Norden von Sachsen-Anhalt sinkt weiter. Seit fünf Jahren beobachte man das Absinken aufmerksam, sagte Bürgermeister Norman Klebe (CDU). Bis zum Höchststand fehlten derzeit rund 90 Zentimeter. Bei der Fläche des Sees gehe man derzeit von einem Verlust von rund 18 Millionen Liter Wasser aus. Da der Arendsee keinen eigenen Zufluss habe, sei er auf Niederschläge und das Grundwasser angewiesen.

Der Wasserspiegel des bei Touristen beliebten Arendsee im Norden von Sachsen-Anhalt sinkt weiter. Seit fünf Jahren beobachte man das Absinken aufmerksam, sagte Bürgermeister Norman Klebe (CDU). Bis zum Höchststand fehlten derzeit rund 90 Zentimeter. Bei der Fläche des Sees gehe man derzeit von einem Verlust von rund 18 Millionen Liter Wasser aus. Da der Arendsee keinen eigenen Zufluss habe, sei er auf Niederschläge und das Grundwasser angewiesen.

Das hat auch Auswirkungen auf die Landwirte im benachbarten Wendland in Niedersachsen. Dort sei die Wasserentnahme für die Landwirte deutlich reduziert worden. Der Landkreis Lüchow-Dannenberg teilte vor längerem mit, dass ein Zusammenhang zwischen dem Absinken des Wasserspiegels im Arendsee und der Grundwasserentnahme in Niedersachsen nicht ausgeschlossen werden könne. Derzeit werde daher an einem Gutachten zu Wechsewirkungen gearbeitet.