Emmerthal. Trotz des warmen und trockenen Wetters in den vergangenen vier Wochen gehen die Landwirte mit relativ guten Erwartungen in die Getreideernte. Die Niederschlagsverteilung in Niedersachsen sei sehr unterschiedlich, sagte der Vorsitzende des Pflanzenbauausschusses des Landvolks, Karl-Friedrich Meyer, am Dienstag in Emmerthal (Landkreis Hameln-Pyrmont). Es gebe Regionen mit ausreichend Regen, und Gebiete, wo es in den vergangenen Wochen sehr trocken gewesen sei. Es hänge davon ab, wie sich in den nächsten zehn Tagen die Witterung gestalte, sagte Meyer zu den Ernteaussichten. „Grundsätzlich sind wir optimistisch, aber in den Regionen, wo es nicht geregnet hat, haben wir doch schon deutliche Trockenschäden.“
Trotz des warmen und trockenen Wetters in den vergangenen vier Wochen gehen die Landwirte mit relativ guten Erwartungen in die Getreideernte. Die Niederschlagsverteilung in Niedersachsen sei sehr unterschiedlich, sagte der Vorsitzende des Pflanzenbauausschusses des Landvolks, Karl-Friedrich Meyer, am Dienstag in Emmerthal (Landkreis Hameln-Pyrmont). Es gebe Regionen mit ausreichend Regen, und Gebiete, wo es in den vergangenen Wochen sehr trocken gewesen sei. Es hänge davon ab, wie sich in den nächsten zehn Tagen die Witterung gestalte, sagte Meyer zu den Ernteaussichten. „Grundsätzlich sind wir optimistisch, aber in den Regionen, wo es nicht geregnet hat, haben wir doch schon deutliche Trockenschäden.“
Nicht in allen Regionen gebe es die Möglichkeit zur künstlichen Beregnung, wie etwa im Raum Uelzen oder Lüchow-Dannenberg. Mit einer Beregnung werde die Ernte aber nur abgesichert. Fehlender Regen könne damit nicht ausgeglichen werden. Die Betriebe müssten auch beregnen, um ihre Erträge abzusichern. „Sonst haben sie gar keine Erträge, das geht natürlich gar nicht“, sagte Meyer.
Mit den Wasserbeschaffungsverbänden müsse zwar immer wieder über das den Landwirten zur Verfügung stehende Wasserkontingent verhandelt werden. Aber die Regionen seien auf die Beregnung sehr gut vorbereitet. „Wir müssen das Element der Beregnung auch nutzen dürfen“, sagte Meyer. Das von den Landwirten genutzte Wasser gehe letztlich wieder in den Grundwasserkörper zurück.
Derzeit gebe es eine intensive Diskussion zwischen Landwirten und Politik über die von der EU verlangten Reduktion des Einsatzes von Pflanzenschutzmitteln. Der Einsatz solle reduziert werden, aber die Landwirte wollen die Ertragskraft ihrer Betriebe nicht reduzieren. Hier müsse noch ein Kompromiss gefunden werden.