Hannover (dpa/lni). Die Niedersächsische Ärztekammer und das Niedersächsische Landesgesundheitsamt haben vor gesundheitlichen Gefahren durch den Klimawandel gewarnt. Das Augenmerk müsse jetzt auf Schutzmaßnahmen gelegt werden, teilte die beiden Organisationen am Dienstag mit. „Wir sind an dem Punkt, wo wir konkrete Schutzmaßnahmen initiieren und umsetzen müssen“, sagte der Präsident des Landesgesundheitsamts, Fabian Feil.

Die Niedersächsische Ärztekammer und das Niedersächsische Landesgesundheitsamt haben vor gesundheitlichen Gefahren durch den Klimawandel gewarnt. Das Augenmerk müsse jetzt auf Schutzmaßnahmen gelegt werden, teilte die beiden Organisationen am Dienstag mit. „Wir sind an dem Punkt, wo wir konkrete Schutzmaßnahmen initiieren und umsetzen müssen“, sagte der Präsident des Landesgesundheitsamts, Fabian Feil.

Die vergangenen Jahre hätten gezeigt, dass der Klimawandel in Deutschland angekommen sei. „Hitze, Wasserknappheit, Starkregen, Stürme: Extreme Wetterereignisse nehmen zu“, hieß es in einer Mitteilung. Aus ärztlicher Perspektive seien Gefahren für die menschliche Gesundheit schon heute mit vielfältigen Auswirkungen sichtbar. „Wir wissen, dass Hitzeperioden zu einer höheren Sterblichkeit in der Bevölkerung führen und insbesondere ältere Menschen betreffen“, sagte Ärztekammer-Präsidentin Martina Wenker.

Die Ärztekammer hatte bereits in der vergangene Woche sofortige Hitzeschutzpläne für Kommunen gefördert. Am Mittwoch soll mit einem bundesweiten Hitzeaktionstag auf das Thema aufmerksam gemacht werden.