Hannover. Der niedersächsische Städtebund erachtet Pflichteinweisung oder Test als sinnvoll, um Verkehrsunfälle vorzubeugen.
Wegen der Gefahr von Unfällen mit E-Scootern hat der niedersächsische Städte- und Gemeindebund neue gesetzliche Vorgaben ins Spiel gebracht. Man werde "im Auge behalten müssen, ob nicht eine Pflichteinweisung oder ein kleiner Führerschein notwendig sind, damit es nicht noch mehr Verkehrsunfälle gibt", sagte der Sprecher des Kommunalverbands, Thorsten Bullerdiek, am Sonntag. "Wenn die Unfallzahlen weiter steigen, ist der Gesetzgeber gefordert."
Die Kommunen stellten zudem fest, dass E-Scooter zunehmend so auf den Fußwegen und Straßen stünden oder lägen, dass sie den Verkehr behinderten, sagte Bullerdiek. Der Städtebund beobachte die Überlegungen der Stadt Hannover, eine Gebühr für das Aufstellen der E-Scooter zu verlangen, daher genau.