Filsum. Nach dem überraschenden Tod des “XXL-Ostfriesen“ richtet sich Tamme Hankens Ehefrau mit einer Bitte an die Öffentlichkeit.
Tamme Hanken, der unlängst verstorbene TV-Star und "Knochenbrecher", soll in aller Stille beigesetzt werden. Das ist einer Traueranzeige zu entnehmen, die Hankens Ehefrau Carmen veröffentlicht hat. Der 56-Jährige war am Montag vergangener Woche im Hotel "Drei Mohren" in Garmisch-Partenkirchen zu Tode gekommen. Ursache war offenbar Herzversagen. In der Traueranzeige heißt es: "Auf einmal bist du nicht mehr da, und keiner kann's verstehen".
Hankens Unternehmen, die Filsumer Pferde-Reha-Klinik, soll fortgeführt werden. Das kündigte Carmen Hanken auf der Facebook-Seite des Unternehmens an. "Ich werde weiterhin für die Pferde mit unserem Pferde-Reha- und Ausbildungszentrum mit meinem großen Erfahrungsschatz da sein", schreibt sie. "Wir wollen den Hankenhof mit Leben füllen im Sinne von Tamme."
Tod des "XXL-Ostfriesen" Tamme Hanken berührt Tausende
Der plötzliche Tod des populären "XXL-Ostfriesen" hat viele Menschen nicht nur in Norddeutschland berührt. Der Fernsehsender N3, der am vergangenen Mittwoch Folgen der Doku-Soup mit Hanken wiederholte, konnte sich über eine Traum-Einschaltquote freuen. Die erste Folge des "XXL-Ostfriesen" sahen 2,36 Millionen Zuschauer - seit 2009 die höchste Zuschauerzahl für den Sender. Auch Ehefrau Carmen sah zu: "Ich werde die Stunden mit meinem Tamme genießen – auch wenn es sicherlich nicht einfach ist."
Auch Kabel 1 kam am Sonntag auf eine gute Quote. Den ganzen Tag lang liefen Folgen von "Tamme Hanken - Knochenbrecher auf Tour". Im Tagesranking kam der Sender damit auf den fünften Platz – gleichauf mit dem Ersten.
Wann die Urnenbeisetzung in Filsum erfolgen wird, ist nicht bekannt. "Tammes Wunsch war es, dass er im kleinen Kreis seiner Familie und Freunde bestattet wird", schreibt Carmen. "Ich bitte euch höflich, das zu respektieren."
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