Oldenburg. Der 73-Jährige führte das Tier gemeinsam mit seiner Frau aus. An einem See traf das Herrchen eine folgenschwere Entscheidung.

Tödliches Gassi-Ende: Weil er anstelle seines Hundes selbst einen Ball aus dem Wasser holen wollte, ist am Montag ein 73 Jahre alter Mann in Oldenburg ums Leben gekommen.

Wie die Polizei mitteilte, führte der Mann am Vormittag gemeinsam mit seiner Frau den Hund aus. Am Kleinen Bornhorster See warf er einen Ball ins Wasser, den das Tier zurückholen sollte.

Als das Spielgerät jedoch immer weiter abtrieb, habe sich das Herrchen entkleidet, um dieses eigenmächtig an Land zu bringen. Dabei sei der Mann aus ungeklärter Ursache untergetaucht.

Die Frau rief um Hilfe, eine zufällig anwesende Tauchergruppe sprang in den See und holte den 73-Jährigen ans Ufer. Dort wurde er durch Rettungskräfte erstversorgt, verstarb aber wenig später im Krankenhaus.