Hannover. Vor allem kleinere Betriebe hoffen auf Ideen, besser mit der Situation umgehen zu können. Hoffnungen ruhen auf Weidemilchprogramm.

Nach dem Auslaufen der EU-Milchquote zum 31. März suchen insbesondere die kleineren Betriebe noch immer nach neuen Vermarktungsmöglichkeiten. Ein erfolgversprechender Weg wird in der Vermarktung von Weidemilch gesehen, die in Niedersachsen über das Weidemilchprogramm besonders gefördert wird.

Gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Bundesverbandes Deutscher Milchviehhalter will Agrarminister Christian Meyer (Grüne) am Montag Möglichkeiten aufzeigen, wie die Bauern mit der Situation umgehen können.

Die Milchquote wurde 1984 von der Europäischen Gemeinschaft eingeführt, um die Milchproduktion in den Mitgliedsstaaten zu beschränken.