Das Schiff war auf dem Weg nach Bremerhaven, als es am Sonnabend in der Meerenge zwischen Festland und Isle of Wight auf Grund lief. Rettungskräfte konnten 25 Besatzungsmitglieder an Land bringen.
Cowes. Ein auf Grund gelaufenes Auto-Frachtschiff an der englischen Südküste ist zur Attraktion für Schaulustige und Touristen geworden.
Die Polizei teilte am Sonntag per Facebook mit, dass die Parkplätze an der Küste nahe der Unglücksstelle ziemlich voll seien, weil das schief im Wasser hängende, 180 Meter lange Schiff so viele Menschen anziehe. Das Schiff „Hoegh Osaka“ war auf dem Weg nach Deutschland.
Rettungskräfte hatten über Nacht rund 25 Besatzungsmitglieder per Hubschrauber und Rettungsboot in Sicherheit gebracht, nachdem das Transportschiff auf dem Weg von Southhampton nach Bremerhaven am Sonnabend in der Meerenge auf Grund gelaufen war, die die Isle of Whight vom englischen Festland trennt. Der Schiffsverkehr werde nicht behindert und das Wasser nicht verschmutzt, teilte die Küstenwache am Sonntag mit.
Wie es zu dem Unfall gekommen war, blieb zunächst unklar. Auch Details zur Ladung an Bord des Autofrachters konnte ein von der Betreiberfirma Höegh Autoliners beauftragter Sprecher zunächst nicht nennen.