Die Ausstellung „Kriegsrückkehrer“ zeigt außerdem Werke von Goya und Toulouse-Lautrec. Die 30 Exponate waren während des Zweiten Weltkriegs verlorengegangen und sind erstmal zusammen zu sehen.
Bremen. Seltene Radierungen des niederländischen Malers Rembrandt (1606-1669) werden seit Mittwoch in der Bremer Kunsthalle ausgestellt. Sie sind Teil der Ausstellung „Kriegsrückkehrer: Werke von Rembrandt, Goya und Toulouse-Lautrec“.
Die Schau zeigt 30 Arbeiten auf Papier, die während des zweiten Weltkrieges verloren gegangen waren und nun erstmals gemeinsam präsentiert werden. Neben den Radierungen Rembrandts sind nach Angaben der Kunsthalle unter anderem eine Zeichnung von Henri de Toulouse-Lautrec (1864-1901) und eine Radierung von Francisco de Goya (1746-1828) zu sehen. Einige der ausgestellten Werke waren bis vor kurzem in Privatbesitz.