Gastronomen, die in Hannover Getränke und Essen im Freien anbieten, zahlen fast 13 Euro monatlich pro Quadratmeter - überdurchschnittlich viel.

Hannover. Für Gastronomen ist Hannover einer aktuellen Studie zufolge besonders teuer. Gastwirte, die im Freien ihre Getränke oder Essen anbieten, müssen dort Gebühren von fast 13 Euro monatlich pro Quadratmeter zahlen, wie eine am Mittwoch veröffentlichte Erhebung des Reiseportals „ab-in-den-urlaub.de“ in den 117 größten deutschen Städten ergab. Hannover ist damit bundesweit am teuersten. Gefragt wurde nach den Sondernutzungsgebühren für die Außenbewirtschaftung in der besten Lage.

Nach Angaben der Stadt werden durch die Gebühr jährlich 700.000 Euro eingenommen. Ein Stadtsprecher sagte, dass die hohe Gebühr nur in der Hochsaison von Mai bis August verlangt werde. In der übrigen Zeit sei die Gebühr geringer, so dass sich durchschnittlich ein Wert von 9,41 Euro pro Quadratmeter ergebe.