Hamburg. Die deutschen Reeder stellen sich in einer Erklärung ihres Branchenverbandes gegen Rechtsextremismus und plädieren für die Förderung einer internationalen, multikulturellen und offenen Gesellschaft. „Angesichts der zunehmenden rechtsextremen Tendenzen, die in unserer Gesellschaft besorgniserregend an Bedeutung gewinnen, fühlen sich der Verband Deutscher Reeder und seine Mitgliedsunternehmen verpflichtet, eine klare und entschiedene Haltung einzunehmen“, heißt es in der am Donnerstag verbreiteten Erklärung. „In unserem Einsatz für eine offene Gesellschaft lehnen wir jede Form von Ausgrenzung, Diskriminierung und Intoleranz ab.“
Die deutschen Reeder stellen sich in einer Erklärung ihres Branchenverbandes gegen Rechtsextremismus und plädieren für die Förderung einer internationalen, multikulturellen und offenen Gesellschaft. „Angesichts der zunehmenden rechtsextremen Tendenzen, die in unserer Gesellschaft besorgniserregend an Bedeutung gewinnen, fühlen sich der Verband Deutscher Reeder und seine Mitgliedsunternehmen verpflichtet, eine klare und entschiedene Haltung einzunehmen“, heißt es in der am Donnerstag verbreiteten Erklärung. „In unserem Einsatz für eine offene Gesellschaft lehnen wir jede Form von Ausgrenzung, Diskriminierung und Intoleranz ab.“
Die Welt der Schifffahrt sei „seit jeher ein Symbol für Vielfalt und internationale Zusammenarbeit“, heißt es weiter. Die Besatzungen auf den Schiffen seien eine bunte Mischung aus verschiedenen Kulturen, Sprachen und Traditionen und zeigten, dass ein respektvolles und produktives Miteinander über kulturelle und nationale Grenzen hinweg möglich ist. „Diese multikulturelle Gemeinschaft ist ein lebendes Beispiel für Offenheit und gegenseitige Achtung“, so der Verband. „Wir, als Vertreter der deutschen Reedereien, sind stolz auf diese Diversität und betrachten sie als eine unserer größten Stärken.“