Alt Schwerin. Der 15-jährige Kürbiszüchter Fiete Stutz hat erneut den vom Agroneum in Alt Schwerin ausgerichteten Wettstreit um den schwersten Kürbis gewonnen. Den Sieg verdankt der Schüler aus Röbel allerdings einem Verkehrsstau. Wie Museums-Sprecherin Isabel Höpner sagte, traf eine Bewerberin aus Osterburg in Sachsen-Anhalt am Sonntag erst nach der Siegerehrung im Freilandmuseum in Alt Schwerin ein. Ihr Kürbis brachte beim Nachwiegen 225 Kilogramm auf die Waage, 14 Kilogramm mehr als der von Fiete. „Wir haben sie zur Siegerin der Herzen ernannt“, sagte Höpner.
Der 15-jährige Kürbiszüchter Fiete Stutz hat erneut den vom Agroneum in Alt Schwerin ausgerichteten Wettstreit um den schwersten Kürbis gewonnen. Den Sieg verdankt der Schüler aus Röbel allerdings einem Verkehrsstau. Wie Museums-Sprecherin Isabel Höpner sagte, traf eine Bewerberin aus Osterburg in Sachsen-Anhalt am Sonntag erst nach der Siegerehrung im Freilandmuseum in Alt Schwerin ein. Ihr Kürbis brachte beim Nachwiegen 225 Kilogramm auf die Waage, 14 Kilogramm mehr als der von Fiete. „Wir haben sie zur Siegerin der Herzen ernannt“, sagte Höpner.
Fiete Stutz nahm nach Angaben des Museums die Siegerurkunde zum nunmehr schon fünften Mal in Empfang. Im Vorjahr hatte er einen Kürbis präsentiert, der 412 Kilogramm wog. Ein solches Gewicht sei bei der eher feuchten Witterung in diesem Jahr nicht zu erzielen gewesen, hieß es. Viele Exemplare seien verfault.
Beim Kürbisfest in dem agrarhistorischen Museum ermitteln Hobbyzüchter aus Mecklenburg-Vorpommern und benachbarten Bundesländern regelmäßig die schwersten Herbstfrüchte des Jahres. Das Spektakel lockte laut Höpner am Sonntag mehr als 2000 Besucher an. Das Freilichtmuseum in Alt Schwerin besteht seit 60 Jahren und hatte bisher rund 2,3 Millionen Besucher. Zum Museum gehören Wohnkaten von früher, ein Neubauernhaus aus der Nachkriegszeit und ein Freigelände mit einer der größten Sammlungen von Traktoren und Agrargeräten.