Lüneburg (dpa/lni). Wegen der aktuell langen Wartezeiten an der Fähre „Amt Neuhaus“ in L fordert der Lüneburger Landrat Jens Böther eine feste Elbquerung. Die Elbbrücke in Lauenburg wird voraussichtlich bis Ende September von der Bahn saniert, was zu langen Staus im Fährbetrieb führt. Als nächstgelegene Querung im Landkreis Lüneburg stoße die kreiseigene Fähre im Amt Neuhaus zeitweise an ihre Kapazitätsgrenzen. Fahrgäste müssten mit langen Wartezeiten von bis zu 90 Minuten rechnen, hieß es in einer Mitteilung am Montag.

Wegen der aktuell langen Wartezeiten an der Fähre „Amt Neuhaus“ in L fordert der Lüneburger Landrat Jens Böther eine feste Elbquerung. Die Elbbrücke in Lauenburg wird voraussichtlich bis Ende September von der Bahn saniert, was zu langen Staus im Fährbetrieb führt. Als nächstgelegene Querung im Landkreis Lüneburg stoße die kreiseigene Fähre im Amt Neuhaus zeitweise an ihre Kapazitätsgrenzen. Fahrgäste müssten mit langen Wartezeiten von bis zu 90 Minuten rechnen, hieß es in einer Mitteilung am Montag.

„Die langen Wartezeiten an der Fähre zeigen, wie wichtig eine feste Elbquerung für die Menschen in der Region ist“, sagte Böther. Die Warteschlangen am Anleger Bleckede führten dazu, dass die Busse des Verkehrsbetriebes KVG die Haltestelle an der Fähre in Bleckede nicht mehr erreichen könnten. Daher werde diese Haltestelle bis auf Weiteres nicht mehr angefahren.

Zuständig für die Erneuerung der Elbbrücke in Lauenburg ist die Deutsche Bahn AG als Eigentümerin der Brücke. Der Bahn-, Rad- und Fußverkehr über die Brücke fließt weiterhin.

Für eine eigene Brückenquerung im Landkreis Lüneburg, die das Amt Neuhaus und den Bleckeder Ortsteil Neu Wendischthun mit dem Rest des Landkreises verbindet, soll noch in diesem Sommer ein Planfeststellungsantrag eingereicht werden.