Rostock (dpa/lmv). Nach den Diebstählen in einer Tankstelle durch mehrere vermummte Fans hat Hansa Rostock Maßnahmen gegen die beteiligten Anhänger angekündigt. Falls Täter identifiziert werden können, drohe ihnen ein Stadionverbotsverfahren, kündigte der Fußball-Zweitligist auf Anfrage der „Ostsee-Zeitung“ an: „Wir stehen dazu im Austausch mit der Bundespolizei.“ Hansa wolle zunächst weitere Informationen einholen und kritisierte zugleich die mediale Darstellung der Geschehnisse.
Nach den Diebstählen in einer Tankstelle durch mehrere vermummte Fans hat Hansa Rostock Maßnahmen gegen die beteiligten Anhänger angekündigt. Falls Täter identifiziert werden können, drohe ihnen ein Stadionverbotsverfahren, kündigte der Fußball-Zweitligist auf Anfrage der „Ostsee-Zeitung“ an: „Wir stehen dazu im Austausch mit der Bundespolizei.“ Hansa wolle zunächst weitere Informationen einholen und kritisierte zugleich die mediale Darstellung der Geschehnisse.
Nach dem 1:1 bei Hannover 96 am Sonntag hatten Fans von Hansa auf der Rückfahrt nach Angaben der Polizei in einer Tankstelle in der Nähe des Bahnhofs in Büchen in Schleswig-Holstein mehrere Waren entwendet. Laut einer Mitteilung hielten sich gegen 19.30 Uhr etwa 100 vermummte Hansa-Fans in der Tankstelle auf. Die Polizei sprach von einem Schaden von mehr als 300 Euro. Hansa Rostock hatte bereits nach den Ausschreitungen durch Fans beim FC St. Pauli vor etwas mehr als zwei Wochen Konsequenzen ziehen müssen. So können für die kommenden Auswärtsspiele beim 1. FC Magdeburg (2. April) und beim SC Paderborn (15. April) nur noch Vereinsmitglieder einzelne Tickets kaufen.