Schwerin (dpa/mv). Der Agrarminister von Mecklenburg-Vorpommern hat die Bedeutung des Tierwohls für die gesellschaftliche Akzeptanz der Milchwirtschaft hervorgehoben. Es gehe um eine Verbesserung von Gesundheit und Langlebigkeit der Milchkühe, „dies sehe ich auch im Kontext unserer Bemühungen zur Erreichung von Minderungszielen bei Emissionen im Sinne von Klimaschutz“, sagte Till Backhaus (SPD) am Montag in Schwerin vor einem Branchentreffen am Dienstag. Um dies zu erreichen, seien sowohl die Zuchtorganisationen als auch die Forschung gefragt.
Der Agrarminister von Mecklenburg-Vorpommern hat die Bedeutung des Tierwohls für die gesellschaftliche Akzeptanz der Milchwirtschaft hervorgehoben. Es gehe um eine Verbesserung von Gesundheit und Langlebigkeit der Milchkühe, „dies sehe ich auch im Kontext unserer Bemühungen zur Erreichung von Minderungszielen bei Emissionen im Sinne von Klimaschutz“, sagte Till Backhaus (SPD) am Montag in Schwerin vor einem Branchentreffen am Dienstag. Um dies zu erreichen, seien sowohl die Zuchtorganisationen als auch die Forschung gefragt.
Aus Sicht des Ministeriums hat sich die Gesundheit der Milchkühe in den vergangenen Jahren bereits deutlich verbessert. Von 2009 bis 2022 sei der Anteil der Milchkühe, die im Jahresverlauf wegen Euterkrankheiten behandelt werden mussten, von 46 auf 24 Prozent gesunken. Dies betraf demnach Tiere des Testherdenprogramms, der sogenannten „RinderAllianz“.